Das Problem
Auf der Strecke zwischen dem REWE Kreisel, der Esso Tankstelle und dem Elefantenbrunnen gibt es mehrere Probleme für Fahrradfahrer.
Die hier zu besprechende Fahrstrecke. Die blaue Strecke ist die von der Verkehrsführung vorgegebene. Die grüne Strecke wäre zwar auf der Gegenseite, würde aber sehr viel weniger Gefahrenstellen in Form von Kreuzungen und Einmündungen haben.
Wenn ein Böhringer zum Ärztehaus in der Friedhofstrasse mit dem Fahrrad fahren muss, gibt es eine Fülle von Gefahrenstellen, die insgesamt viele Begegnungsstellen mit Fussgängern und Fahrzeugen an verschiedenen Kreuzungen und am Kreisverkehr zu bewältigen sind. Dazu kommen unklare Markierungen, Pfosten, die direkt auf dem Fahrrad weg stehen und für unsichere Fahrradfahrer eine ziemliche Gefährdung darstellen.
Die blaue Strecke ist der verkehrsgerechte Weg aktuell. 9 gefährliche Querungen und schlechte Markierungen. Mit einem Ausbau der Strecke auf der Gegenseite wären kaum Querungen notwendig.
Punkt 1: Böhringer Str. -> Überquerung von 2 Fahrspuren
Punkt 2: Zeppelinstrasse -> Überquerung von 2 Fahrspuren
Punkt 3: Ausfahrt der Esso Tankstelle in den Kreisel (gefährlich!)
Punkt 4: Ausfahrt der Esso Tankstelle
Punkt 5: Franz-Anton-Messmer-Str.
Punkt 6: Allmendstr.
Punkt 7: Kolpingstr.
Punkt 8: Überquerung der Böhringer Str. In die Haselbrunnstr.
(Erfordert viel Aufmerksamkeit und Geschick!)
Punkt 9: Überquerung der Haselbrunnstr.
Der ohnehin schmale Fahrweg für Fahrräder wird durch diesen gefährlichen Pfosten wesentlich verschärft. Der aus dem Überquerungsweg kommende Radfahrer schneidet den eigenen Weg. Man muss gleichzeitig auf den schmalen FAhrweg, den einengenden Pfosten und auf die Verkehrssituation achten. Da kommt auch ein geübter Radfahrer in Probleme. Ganz zu schweigen von Eltern mit einem Kinderanhänger oder einem Lastenfahrrad.
Das Bild wurde zur besseren Darstellung auf der Böhringer Strasse aus der Stadt kommend aufgenommen. Es wird angenommen, dass der "brave" Fahrradfahrer einen komplizierten Weg auf den Bürgersteig, ein paar Meter an den Flaschencontainern dann um 90 Grad (!) über eine schmale Absenkung rechtwinklig auf die andere Strassenseite quert. Der Fahrradweg auf der Gegenseite ist dann wieder so schmal, dass man sich schon sehr mühen muss, um auf der eigenen Spur zu bleiben.
Und das sagt die Stadt dazu:
20.03.2023
Das Problem ist aktuell nicht zu lösen, weil das personell nicht geleistet werden kann. Ausserdem kann der sicherheitsbewusste Radfahrer über die Hegaustrasse fahren kann.
30.03.2023
Unsere Antwort: Das ist ein Wegwischen des Problems, keine Lösung. Personalprobleme verstehen wir, aber diese Antwort ist nicht zielführend. Der Umweg über die Hegaustrasse ist mindestens genauso gefährlich. In der engen Hegaustrasse gibt es links und rechts parkende Autos und einen regen Busverkehr. Genau betrachtet ist hier die Gefährdung noch höher.
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